Besinnliche Adventsgedichte –
Mit den schönen Versen und Gedichten durch den Advent…

Sie suchen ein besinnliches Adventsgedicht für eine schöne Weihnachtskarte oder einen besonderen Adventsgruß? Wir bieten Ihnen zum Advent Gedichte und Verse der eindrucksvollen Sorte – mit Tiefsinn, Aussagekraft und besinnlichem Bedeutungscharakter! Holen Sie sich die schönsten Gedichte zum Advent und kommen Sie mit tiefgreifenden Worten durch die Vorweihnachtszeit…

Aufgeregt üben die Kinder ihre Weihnachtsgedichte, während Oma in der Küche die Plätzchen backt, Papa den Weihnachtsbaum schmückt und Mama mit Opa bei einer Tasse Tee Adventskarten schreibt – die Vorweihnachtszeit ist für viele Familien die schönste Zeit im Jahr, denn sie sorgt für Glückseligkeit und Frohmut. Vor allem aber ist die Adventszeit die Zeit, in der man vermehrt mit der Familie und Freunden zusammensitzt, die Besinnlichkeit genießt und das Miteinander schätzt. An den Adventssonntagen vor dem großen Fest treffen Familien zusammen, um gemeinsam klassische Adventsgedichte vorzutragen, um sich so auf den Heiligen Abend einzustimmen. Dabei wird meist auf ganz klassische Gedichte zum Advent gesetzt, wie man sie immer wieder zur Weihnachtszeit hört, aber auch ganz moderne Zeilen werden gerne zum Besten gegeben und in nette Grußkarten bzw. Weihnachtskarten an die Liebsten eingefügt. Was wäre die Weihnachtszeit ohne wunderschöne Adventsgedichte, mit denen man die Wichtigkeit des Weihnachtsfestes zum Ausdruck bringen und so auch die Liebe zu seinen Verwandten übermitteln kann? Seien auch Sie weiterhin traditionell und verschönern Sie sich die besinnliche Weihnachtszeit mit tollen tiefgreifenden Advent-Gedichten, die zu Herzen gehen und Freude bereiten. Ob Sie dabei auf klassische Gedichte zum Advent setzen, sich eher kurz halten oder mit lustigen Zeilen Ihre Zuhörer zum Lachen bringen wollen – auf www.Wuenschen-und-Gratulieren.de bieten wir Ihnen eine breite Palette an wundervollen Adventsgedichten, mit denen Sie sicherlich perfekt durch den Advent kommen…

Es ist ganz egal, ob Sie ein schönes Adventsgedicht für Ihre Kinder suchen, ein paar passende Zeilen für Ihre Weihnachtskarte brauchen oder einen außergewöhnlichen Text für Senioren benötigen – auf unserer Webseite haben Sie eine große Auswahl an einzigartigen und eindrucksvollen Adventsgedichten, die dazu beitragen, dass Ihre Vorweihnachtszeit noch ein wenig schöner wird. Unsere Textvorlagen sind völlig kostenlos und können ganz frei bei uns übernommen werden. Nehmen Sie sich alle Zeit der Welt und lassen Sie sich von unseren Advent-Gedichten begeistern. Sie können sie verschenken, sie gemeinsam mit Ihren Freunden und Verwandten vortragen, für einen Adventskalender benutzen oder damit Ihr kleines Weihnachtsgeschenk aufwerten – Ihrer Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt!

Inhaltsübersicht:

Klassische Adventsgedichte – Schöne poetische Klassiker zur Adventszeit

Jeder kennt sie und jeder weiß sie jedes Jahr aufs Neue zu schätzen. Die Rede ist von klassischen Adventsgedichten, die sicherlich schon unsere Großeltern in jungen Jahren am Weihnachtsabend zum Besten gegeben haben. Schöne poetische Klassiker kommen immer gut an und gehören zur Adventszeit einfach dazu. So freut sich die Familie besonders, wenn die Kinder ganz traditionelle Zeilen vortragen oder ihre weihnachtliche Grußkarte mit einem Weihnachtsklassiker als Gedicht versehen ist. Man selbst setzt auch gerne auf altbekannte, wunderschöne und klassische Gedichte zum Advent, die Herzen erwärmen und die Freude auf den bevorstehenden Heiligen Abend noch vergrößern.

Sind auch Sie ein Freund klassischer Gedichte zum Advent, können sich aber gerade nicht so wirklich entscheiden, welches Sie für Ihre Grußkarte oder den Adventskalender verwenden möchten? Dann schauen Sie sich bei www.Wuenschen-und-Gratulieren.de um und tauchen Sie ein in die Welt schöner poetischer Gedichte zum Verschenken. Wir bieten Ihnen die besten und beliebtesten klassischen Adventsgedichte in einer Sammlung und freuen uns, wenn Sie damit bei Ihren Liebsten punkten können. Ob Sie der Oma eine liebe Weihnachtskarte verfassen, gemeinsam mit den Kleinen ein klassisches Adventsgedicht üben oder eben einen eindrucksvollen Kalender basteln möchten – mit unseren Klassikern zur Weihnachtszeit machen Sie garantiert nichts falsch. Sie können sich ganz frei bei uns bedienen und sich so perfekt auf die stimmungsvolle Adventszeit einstimmen.

Immer ein Lichtlein mehr
im Kranz, den wir gewunden,
dass er leuchte uns so sehr
durch die dunklen Stunden.

Zwei und drei und dann vier!
Rund um den Kranz welch ein Schimmer,
und so leuchten auch wir,
und so leuchtet das Zimmer.

Und so leuchtet die Welt
langsam der Weihnacht entgegen.
Und der in Händen sie hält,
weiß um den Segen!
Matthias Claudius

Draußen weht es bitterkalt,
wer kommt da durch den Winterwald?
Stipp – stapp, stipp – stapp und huckepack –
Knecht Ruprecht ist’s mit seinem Sack.
Was ist denn in dem Sack drin?
Äpfel, Mandeln und Rosin’
und schöne Zuckerrosen,
auch Pfeffernüss’ fürs gute Kind;
die andern, die nicht artig sind,
die klopft er auf die Hosen.
Martin Boelitz

Nun leuchten wieder die Weihnachtskerzen
und wecken Freude in allen Herzen.
Ihr lieben Eltern, in diesen Tagen,
was sollen wir singen, was sollen wir sagen?
Wir wollen euch wünschen zum heiligen Feste
vom Schönen das Schönste, vom Guten das Beste!
Wir wollen euch danken für alle Gaben
und wollen euch immer noch lieber haben.
Gustav Falke

Die hohen Tannen atmen heiser
im Winterschnee, und bauschiger
schmiegt sich sein Glanz um alle Reiser.
Die weißen Wege werden leiser,
die trauten Stuben lauschiger.
Da singt die Uhr, die Kinder zittern:
Im grünen Ofen kracht ein Scheit
und stürzt in lichten Lohgewittern, –
und draußen wächst im Flockenflittern
der weiße Tag zu Ewigkeit.
Rainer Maria Rilke

Es ist das ganze Leben
für den, der Jesus kennt,
ein stetes, stilles Warten
auf seligen Advent.

Er kommt, heißt unser Glaube,
er kommt, heißt unser Trost,
wir hoffen in der Stille
und wenn das Wetter tost.

Wir schauen auf im Kampfe,
wir seufzen oft im Dienst:
Ach, dass du kämst, Herr Jesu,
ach, dass du bald erschienst!
Hedwig von Redern

Tag du der Geburt des Herrn,
Heute bist du uns noch fern,
Aber Tannen, Engel, Fahnen
Lassen uns den Tag schon ahnen,
Und wir sehen schon den Stern.
Theodor Storm

Von Osten strahlt ein Stern herein
Mit wunderbarem hellem Schein,
Es naht, es naht ein himmlisch Licht,
Das sich in tausend Strahlen bricht!
Ihr Sternlein auf dem dunklen Blau,
Die all ihr schmückt des Himmels Bau,
Zieht euch zurück vor diesem Schein,
Ihr werdet alle winzig klein!
Verdunkelt, Sonnenlicht und Mond,
Die ihr so stolz am Himmel thront.
Er nahet heilig leuchtend fern
Vom Osten her der Weihnachtsstern.
Franz von Pocci

Liebeläutend zieht durch Kerzenhelle,
Mild, wie Wälderduft, die Weihnachtszeit,
Und ein schlichtes Glück streut auf die Schwelle
Schöne Blumen der Vergangenheit.

Hand schmiegt sich an Hand im engen Kreise,
Und das alte Lied von Gott und Christ
Bebt durch Seelen und verkündet leise,
Dass die kleinste Welt die größte ist.
Joachim Ringelnatz

Wunder schafft die Weihnachtszeit.
Vor dem Dorf, darin verschneit
jeder Hof und jedes Haus,
Vogelbeerbaum, Nacht für Nacht
hundert Lichtlein trägt, entfacht,
die da leuchten weit hinaus.
Achtet seiner Herrlichkeit
niemand auch im Wintergraus,
bläst der Wind doch keins ihm aus,
alle strahlen dicht gereiht –
Wunder schafft die Weihnachtszeit.
Martin Greif

Es treibt der Wind im Winterwalde
die Flockenherde wie ein Hirt,
und manche Tanne ahnt wie balde
sie fromm und lichterheilig wird,
und lauscht hinaus. Den weißen Wegen
streckt sie die Zweige hin – bereit,
und wehrt dem Wind und wächst entgegen
der einen Nacht der Herrlichkeit!
Rainer Maria Rilke

Der Abend kommt von weit gegangen
durch den verschneiten, leisen Tann.
Dann presst er seine Winterwangen
an alle Fenster lauschend an.

Und stille wird ein jedes Haus;
die Alten in den Sesseln sinnen,
die Mütter sind wie Königinnen,
die Kinder wollen nicht beginnen
mit ihrem Spiel. Die Mägde spinnen
nicht mehr. Der Abend horcht nach innen,
und innen horchen sie hinaus.
Rainer Maria Rilke

Die Blumen sind verblüht im Tal, die Vöglein heimgezogen;
Der Himmel schwebt so grau und fahl, es brausen kalte Wogen.
Und doch nicht Leid im Herzen brennt: Es ist Advent!

Es zieht ein Hoffen durch die Welt, ein starkes, frohes Hoffen;
das schließet auf der Armen Zelt und macht Paläste offen;
das kleinste Kind die Ursach kennt: Es ist Advent!

Advent, Advent, du Lerchensang von Weihnachts Frühlingstunde!
Advent, Advent, du Glockenklang vom neuen Gnadenbunde!
Du Morgenstrahl von Gott gesendt! Es ist Advent!
Friedrich Wilhelm Kritzinger

Verschneit liegt rings die ganze Welt,
Ich hab’ nichts, was mich freuet,
Verlassen steht der Baum im Feld,
Hat längst sein Laub verstreuet.

Der Wind nur geht bei stiller Nacht
Und rüttelt an dem Baume,
Da rührt er seinen Wipfel sacht
Und redet wie im Traume.

Er träumt von künftiger Frühlingszeit,
Von Grün und Quellenrauschen,
Wo er im neuen Blütenkleid
Zu Gottes Lob wird rauschen.
Joseph von Eichendorff

Christkind kam in den Winterwald,
der Schnee war weiß, der Schnee war kalt.
Doch als das heil’ge Kind erschien,
fing’s an, im Winterwald zu blühn.

Christkindlein trat zum Apfelbaum,
erweckt ihn aus dem Wintertraum.
“Schenk Äpfel süß, schenk Äpfel zart,
schenk Äpfel mir von aller Art!”

Der Apfelbaum, er rüttelt sich,
der Apfelbaum, er schüttelt sich.
Da regnet’s Äpfel ringsumher;
Christkindlein’s Taschen wurden schwer.

Die süßen Früchte alle nahm’s,
und so zu den Menschen kam’s.
Nun, holde Mäulchen, kommt, verzehrt,
was euch Christkindlein hat beschert!
Ernst von Wildenbruch

Von drauss’ vom Walde komm ich her;
Ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!

Allüberall auf den Tannenspitzen
sah ich goldene Lichtlein sitzen;

Und droben aus dem Himmelstor
sah mit grossen Augen das Christkind hervor;

Und wie ich so strolcht’ durch den finstern Tann,
da rief’s mich mit heller Stimme an:

“Knecht Ruprecht”, rief es, “alter Gesell,
hebe die Beine und spute dich schnell!

Die Kerzen fangen zu brennen an,
das Himmelstor ist aufgetan,

Alt’ und Junge sollen nun
von der Jagd des Lebens einmal ruhn;

Und morgen flieg ich hinab zur Erden,
denn es soll wieder Weihnachten werden!”

Ich sprach: “O lieber Herre Christ,
meine Reise fast zu Ende ist;

Ich soll nur noch in diese Stadt,
wo’s eitel gute Kinder hat.”

– “Hast denn das Säcklein auch bei dir?”
Ich sprach: “Das Säcklein, das ist hier:

Denn Äpfel, Nuss und Mandelkern
essen fromme Kinder gern.”

– “Hast denn die Rute auch bei dir?”
Ich sprach: “Die Rute, die ist hier;

Doch für die Kinder nur, die schlechten,
die trifft sie auf den Teil, den rechten.”

Christkindlein sprach:” So ist es recht;
So geh mit Gott, mein treuer Knecht!”

Von drauss’ vom Walde komm ich her;
Ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!

Nun sprecht, wie ich’s hier innen find!
Sind’s gute Kind, sind’s böse Kind?
Theodor Storm

Kurze Advent-Gedichte prägnant formuliert

Neben traditionellen mehrstrophigen Adventsgedichten gibt es natürlich auch Gedichte, die durch Prägnanz und Kürze bestechen. Warum klassische Zeilen vortragen, wenn man auch mit wenigen Worten das Wesentliche auf den Punkt bringen kann? Wenn Sie kein Freund vieler Worte sind, dann setzen Sie ruhig auf unsere kurzen Advent-Gedichte, mit denen Sie Ihre Liebsten allemal begeistern werden. Auf www.Wuenschen-und-Gratulieren.de präsentieren wir Ihnen eine Vielzahl an prägnant formulierten Gedichten, die perfekt in die Adventszeit passen und ebenso Herzen erwärmen und Freude bereiten.

Werfen Sie einen Blick auf unsere bündigen, aber profunden Zeilen, die das Thema ideal aufgreifen und jedes Weihnachtsgeschenk, jeden Adventsabend und jeden Kalender hervorragend aufwerten. Unsere Zeilen sind natürlich völlig kostenlos und können frei übernommen werden. Natürlich können Sie sie auch als kleine Inspiration verwenden und so zum Beispiel Ihre weihnachtlichen Grüße aufpeppen.

Stechen Sie aus allen traditionellen Rednern und Grußkartenschreibern heraus, indem Sie mit kurzen Adventsgedichten punkten und für besinnlichen Adventszauber sorgen. Ihre Worte sind sicherlich sehr einprägsam und geraten nicht so schnell in Vergessenheit. Vielleicht möchten Sie Ihren lieben Eltern, den Arbeitskollegen oder der besten Freundin einfach einen außergewöhnlichen und schönen Gruß zur Adventszeit hinterlassen – dann verfassen Sie prägnante Zeilen, die Herzen höher schlagen lassen. Unsere Sammlung ist riesengroß und bietet für jeden Geschmack passende kurze Adventsgedichte, welche schöne Weihnachtsgedanken prägnant auf den Punkt bringen.

Spuren verlieren sich im Schnee
Eis liegt glänzend auf der See
Weihnacht steht jetzt vor der Tür
Fragt sich nur: Weshalb – wofür
Im Advent ein Lichtlein brennt
Wohl dem, der den Sinn erkennt
Kaufe was die Frau begehrt
Für die Weihnacht – unbeschwert.
unbekannter Verfasser

Die stille Zeit ist nun gekommen,
hat meine Sehnsucht aufgenommen.
Das Hoffen auf die bess’re Welt
und Liebe uns zusammenhält…
Advent, bei Dir fühl’ ich mich wohl!
Die Kerzen brennen als Symbol…
unbekannter Verfasser

Besinnlichkeit und Kerzenschein,
Adventszeit könnte immer sein!
Wo Menschenherzen off’ner sind,
sich jeder freut so wie ein Kind.
Wo wir des Nachbars Not auch seh’n,
und vieles besser dann versteh’n.
Ich wünsch’ Advent mir jederzeit,
viel Hoffnung, Mut und Heiterkeit!
unbekannter Verfasser

Tannenzweige, Kerzenschein
der Advent ist nah,
die schönste Zeit zum Glücklichsein
ist endlich wieder da.
Artig sein tagein und tagaus,
damit er kommt – der Nikolaus.
unbekannter Verfasser

Wenn Riegel fallen von den Herzen,
wenn wir auch seh’n des Nachbarn Schmerzen,
wenn Worte kleiner als die Tat,
wenn Seele ohne Stacheldraht,
wenn Liebe einen Namen kennt,
dann, liebe Freunde, ist Advent!
unbekannter Verfasser

Advent, Advent,
ein Lichtlein brennt!
Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier,
dann steht das Christkind vor der Tür!
Volksgut

Bald ist es wieder so weit, wir sind in der Adventszeit.
Da habe ich an euch gedacht,
und einen kleinen Reim gemacht,
ich wünsche euch zum Weihnachtsfeste
von dem besten nur das Beste,
keinen Ärger, sondern Frieden,
Ruhe und Geschenke seien euch beschieden!
unbekannter Verfasser

Strahlend, wie ein schöner Traum,
steht vor uns der Weihnachtsbaum.
Seht nur, wie sich goldenes Licht
auf der zarten Kugeln bricht.
“Frohe Weihnacht” klingt es leise
und ein Stern geht auf die Reise.
Leuchtet hell vom Himmelszelt –
hinunter auf die ganze Welt.
unbekannter Verfasser

Es geleitet dich durch die Winterzeit
Ein Licht von großer Herrlichkeit
Vier mal wird es für dich scheinen
Gedenke nun den liebsten Deinen
Vier Kerzen im Dezember steh´n
Wenn wir auf den Kalender seh´n
Mit guten Wünschen und Geschenken
Deine Liebsten an dich denken
Und so singen wir fröhliche Lieder
Knie´n vor unserem Herren nieder
Der Advent in Herrlichkeit
Oh, du schöne Weihnachtszeit.
unbekannter Verfasser

Wird es dunkel vor dem Haus,
kommt zu uns der Nikolaus.
Hat uns etwas mitgebracht,
schöner als wir ja gedacht.

Steht der Baum im Lichterschein,
gehen wir zu Tür hinein.
Weihnacht, Weihnacht – es ist wahr,
ist das schönste Fest im Jahr.
unbekannter Verfasser

Advent, Advent,
du leise Zeit,
bringst uns einander näher –
und die Welt hält kurz den Atem an
und wir schätzen die Zeit nun mehr.
unbekannter Verfasser

In der eiskalten Jahreszeit,
wenn Herbst den Winter lädt,
dann ist es wieder mal so weit,
wenn’s Jahr zu Ende geht.
Dann glitzern Augen wie auch Zimmer,
die Stadt wie auch das Land
stockdunkel wird es nunmehr nimmer,
weil uns ein Kind gebannt.
Schon bald, da werden wir’s begrüßen,
das Kind, das uns gut kennt,
und um das Warten zu versüßen,
feiern wir den Advent.
unbekannter Verfasser

Hätt’ einer auch fast mehr Verstand
als wie die drei Weisen aus Morgenland
und ließe sich dünken, er wäre wohl nie
dem Sternlein nachgereist, wie sie;
dennoch, wenn nun das Weihnachtsfest
seine Lichtlein wonniglich scheinen lässt,
fällt auch auf sein verständig Gesicht,
er mag es merken oder nicht,
ein freundlicher Strahl
des Wundersternes von dazumal.
Wilhelm Busch

Wir wünschen euch:
Besinnliche Lieder, manch´ liebes Wort,
Tiefe Sehnsucht, ein trauter Ort.
Gedanken, die voll Liebe klingen
und in allen Herzen schwingen.
Der Geist des Advents liegt in der Luft
mit seinem zarten, lieblichen Duft.
Wir wünschen Euch zur Adventszeit
Ruhe, Liebe und Fröhlichkeit!
unbekannter Verfasser

Geschmückt mit vielen bunten Lichtern
Sind Fenster, Gärten, Tor und Tür
Durch die Stadt, durch ihre Straßen
Die bunten Lichter leuchten mir
Geschmückt mit weißen weichen Flocken
Sind Zweige, Äste heute Nacht
am Himmel hell und klar erleuchtet
Ein Stern, denn längst ist er erwacht
Wartet auf den einen Abend
Wartet still am Firmament
Auf den einen Heiligen Abend
Leuchtet mir durch den Advent.
unbekannter Verfasser

Am Himmel leuchten hell die Sterne,
Glocken läuten in der Ferne.
Die Herzen werden weich und weit,
denn es ist wieder Adventszeit!
In der Küche brutzeln Braten,
die Kleinen können‘s kaum erwarten,
die Geschenke auszupacken.
Die Bratäpfel im Ofen knacken.
Voller Duft und Heimlichkeit,
wünsch‘ ich euch diese Adventszeit!
unbekannter Verfasser

Die stille Zeit ist nun gekommen,
hat meine Sehnsucht aufgenommen.
Das Hoffen auf die bess’re Welt
und Liebe uns zusammenhält…
Advent, bei Dir fühl’ ich mich wohl!
Die Kerzen brennen als Symbol…
unbekannter Verfasser

Ganz leis‘ und sacht bedeckt das Weiß
entlaubte Winterbäume.
Verzaubert liegt die ganze Welt.
Wenn reich der Schnee vom Himmel fällt
und Lichterglanz die Stadt erhellt
erwachen Weihnachtsträume.
Anita Menger

Advent das ist die stille Zeit,
Die Tage schnell verrinnen.
Das Fest der Liebe ist nicht weit,
Fangt an euch zu besinnen!

Es gab wohl manchmal Zank und Streit
Ihr habt euch nicht vertragen.
Vergesst das Jetzt und seid bereit,
Euch wieder zu vertragen.

Denn denk nicht nur ans eigene Glück,
Du solltest danach streben.
Und anderen Menschen auch ein Stück
Von deiner Liebe geben.

Der eine wünscht sich Ruhm und Geld,
Die Wünsche sind verschieden.
Ich wünsche für die ganze Welt
Nur Einigkeit und Frieden.
unbekannter Verfasser

Geschmückt mit vielen bunten Lichtern
Sind Fenster, Gärten, Tor und Tür
Durch die Stadt, durch ihre Straßen
Die bunten Lichter leuchten mir
Geschmückt mit weißen weichen Flocken
Sind Zweige, Äste heute Nacht
am Himmel hell und klar erleuchtet
Ein Stern, denn längst ist er erwacht
Wartet auf den einen Abend
Wartet still am Firmament
Auf den einen Heiligen Abend
Leuchtet mir durch den Advent.
unbekannter Verfasser

Lustige Gedichte zum Advent – Witz und Humor in der Vorweihnachtszeit

Welche ist die schönste Zeit des Jahres, wenn nicht die Weihnachtszeit? Voller Vorfreude werden der Weihnachtsbaum geschmückt, der Wunschzettel geschrieben und nicht zuletzt schöne Adventsgedichte geübt, die vor allem an den Adventssonntagen vor dem Heiligen Abend zum Besten gegeben werden. Warum seine Freude und seinen Spaß an der wundervollen Zeit nicht in einem lustigen Gedicht zum Advent zum Ausdruck bringen, welches zum Schmunzeln anregt und Spaß bereitet? Teilen Sie besonders in dieser Zeit Ihre Fröhlichkeit und Lebensfreude mit Familie, Bekannten und Freunden und verfassen Sie lustige Adventsgedichte, welche für Witz und Humor in der Vorweihnachtszeit sorgen.

Auf www.Wuenschen-und-Gratulieren.de finden Sie zahlreiche tolle amüsante und lustige Gedichte zum Advent. Wir sind überzeugt, dass Sie ein schönes Adventsgedicht mit purer Fröhlichkeit und einer Portion Lustigkeit bei uns finden werden und so den einen oder anderen Adventssonntag perfekt aufwerten werden. Ob Sie das lustige Gedicht nun mündlich vortragen, es für Ihre lustige Weihnachtskarte verwenden oder einen witzigen Adventskalender gestalten möchten – Sie allein entscheiden, wie Sie Ihre humorvollen Weihnachtsworte präsentieren und so für Begeisterung sorgen. Geben Sie ein wenig Freude und Humor weiter und verschönern Sie so vielen Menschen die besinnliche und schöne Zeit im Jahr.

Unsere Zeilen sind völlig kostenlos und können schnell übernommen werden. Wir bedienen jeden Geschmack und freuen uns, wenn auch Sie sich mit lustigen Adventsgedichten auf den bevorstehenden Weihnachtsabend einstimmen.

Verbrennt uns die Gans, ist Papa richtig sauer,
ich bin aber nicht doof, sondern ein ganz Schlauer.
Hab vorgesorgt schon am dritten Advent,
und bestellt die Gans, für den perfekten Moment.
Auf Abruf bereit, wartet der Schmaus auf uns,
doch bestellt hab ich nicht bei Hunz und Kunz.
Oma ist es, die hilft in der Not,
damit es bei uns mehr gibt als nur Wasser und Brot.
unbekannter Verfasser

Die Werke lieben den Advent,
weil überall ein Lichtlein brennt.
Der Zähler rennt ganz weit voraus,
denn hell beleuchtet ist jedes Haus.
Der Mann vom Gas ist auch sehr froh,
denn ihm ergeht es ebenso,
denn Menschen genießen den Advent,
wenn mollig warm die Heizung brennt.
unbekannter Verfasser

Advent, Advent: Was war ich breit
Nichts im Sinn – nur Übelkeit
Weihnachtsmarkt: erst eins dann zwei
Ich bekam die Duselei
Glühwein und ein Schnaps dazu
Kam das Grinsen wie im Nu
Kämpfte mich nach Hause hin
War fast da und fiel aufs Kinn.
unbekannter Verfasser

Erster Advent, nur noch wenige Wochen,
Weihnachten kommt, dann werden wir wieder kochen.
Kochen den Braten, der duftet dann richtig,
genau das ist uns allen so wichtig.
Wir vergessen die Geschenke und wollen einfach essen,
andere schütteln den Kopf: “Wir könnt ihr das vergessen?”
Ich sag dann immer: “Wir sind eine hungrige Familie,
die liebt Advent, Braten, Soße und Petersilie!”
unbekannter Verfasser

Kaum steht der Advent ins Haus,
bleibt der Fernseh’ öfter aus,
die Zeit wird effizient genutzt
es wird gebacken und geputzt.
Am Ende dieser Plackerei
ist der Urlaub meist vorbei.
Dann lieber Staub auf allen Tischen,
anstatt den ganzen Tag zu wischen.
unbekannter Verfasser

Schon der dritte Advent mit denselben Problemen,
immer das Gleiche, sich auf die Suche zu begeben.
Hab wieder vergessen, die Geschenke zu kaufen,
nun hab ich Druck, der bringt mich ans Laufen.
Renn durch die Läden, um zu suchen das Beste,
aber leider finde ich nur noch Reste.
Der Advent als mein Schicksal,
jedes Jahr aufs Neue.
ich hab keine Wahl,
ich zeige Reue.
Werde beichten das Problem meiner lieben Mutter,
sie sagt kein Problem, ich sei doch ihr Guter.
unbekannter Verfasser

Drei Kerzen brennen, der dritte Advent,
Besinnlichkeit überall, nur einer rennt.
Unsere Katze Mimi, die ist auf der Jagd,
hört gar nicht hin, was die Mama ihr sagt.
Sie rennt durch die Wohnung und wirbelt auf den Staub,
Mama wollte doch putzen, ich hab ihr geglaubt.
Jedes Jahr am Advent, Oma kommt zu uns heim,
sie beschwert sich dann immer, das geht mir auf den Leim.
unbekannter Verfasser

Genieße, wenn du reichlich hast,
denn im Advent ist alles verprasst.
Dann heißt es Tannenzweige kaufen,
von einem Shop zum nächsten laufen.
Geschenke, Deko und auch Kerzen,
hübsch verpackte Weihnachtsherzen.
Geht das Jahr dem Ende zu
findest du nachts keine Ruh’,
fühlst dich elend und schwer krank
und brauchst Kredit von Deiner Bank.
unbekannter Verfasser

Lieber Onkel Nikolaus,
wie schaut es denn mit Vorschuss aus?
Statt Pfeffernüsse bunte Scheine,
nur von den Münzen brauch ich keine.
Du kannst mir einen Schuldschein malen,
denn meine Wünsche kann Papi nicht zahlen.
Zwecks Tilgung lass einfach den Stiefel leer,
gehab dich wohl und danke sehr.
unbekannter Verfasser

Alle Jahre wieder
stets dieselben Lieder
Horch was kauf ich heute ein
Muss ich knacken das Sparschwein
Leise rieselt schon der Schnee
Tun mir schnell die Füße weh
Ihr Kinderlein kommt doch all
Kauft so viel: Ihr habt nen Knall.
unbekannter Verfasser

Der Kuchen war lecker, auch wenn er klein war,
Oma hat gut gebacken, so geht das jedes Jahr.
Doch diesmal war’s anders, am zweiten Advent,
jemand hat geschlafen, oder sogar richtig gepennt.
Nicht aufgepasst und weg war die Torte,
unser Hund ist einer von der hungrigen Sorte.
Hat’s versucht jedes Jahr, zu klauen den Kuchen,
er hat es geschafft und muss nicht länger suchen.
unbekannter Verfasser

Vierter Advent, so brennen vier Lichtlein,
besinnliche Atmosphäre mit Kuchen und Rotwein.
Doch Letzerer macht dann immer nur Probleme,
eine Verantwortung, die ich nun übernehme:
Hab gestreift den Christbaum, bin ins Stolpern gekommen,
Mama in der Nähe mit dem leckeren Christstollen.
Mein Glas in der Hand nun ohne Kontrolle,
mit voller Kraft auf die leckere Stolle.
Dahin war die Lust zu essen den Kuchen,
nun war ich dran, einen neuen zu suchen.
unbekannter Verfasser

Ich tigere schon seit Stunden
und drehe meine Runden,
das Haus ist kalt und leer,
mich mag wohl niemand mehr.
In der Stube süßer Duft,
nur mein Napf ist voller Luft,
mein Herrchen macht sich ganz schön rar,
so ein Mist – Advent ist da.
unbekannter Verfasser

Moderne Adventsgedichte – Das perfekte Adventsgedicht im zeitgemäßen Stil

Nicht selten wird gerade in der Vorweihnachtszeit auf bekannte und traditionelle Gedichte zum Advent gesetzt. Diese kennt jeder und können von fast allen vorgetragen werden. Doch warum nicht mal moderne Adventsgedichte wählen, die durch Zeitgeschmack und Stil bestechen? Die Weihnachtsklassiker kennt jeder, zeitgemäße Advent-Gedichte nicht. Daher ist es nicht verkehrt, auch mal mit ganz frischen und modernen Zeilen daherzukommen und bei den Liebsten zu punkten.

Wir von www.Wuenschen-und-Gratulieren.de präsentieren Ihnen auf unserer Webseite eine Vielzahl an neuen Gedichten, mit denen Sie zur Adventszeit so richtig up to date sind. Schauen Sie sich einmal unsere modernen Weihnachtsverse an und erfreuen Sie sich am zeitgemäßen Stil, der sie auszeichnet. Tragen Sie ganz lässig ein modernes Adventsgedicht vor oder kreieren Sie damit einen coolen Adventskalender, wie ihn junge Leute sicherlich gerne mögen. Bei uns haben Sie eine große Auswahl an tollen zeitgemäßen und modernen Adventsgedichten, an denen Sie sich begeistern und bedienen können. Unsere Zeilen eignen sich sowohl für mündliche Vorträge, aber auch für schriftliche Grüße, die Sie in der Vorweihnachtszeit an Ihre Liebsten übermitteln möchten. Selbst der sonst so traditionelle Opa wird Ihren besonderen Weihnachtsgruß sehr schätzen und Ihnen für ein wenig Abwechslung sicherlich dankbar sein. Also nichts wie ran ans Verfassen Ihres modernen Adventsgedichtes im zeitgemäßen Stil!

Was wünsch’ ich mir denn vom Advent?
Dass jeder Mensch den And’ren kennt.
Und dass der Frieden in der Welt
mehr Wert hat als das schnöde Geld.
Dass zukünftig nie mehr ein Kind
verhungern muss im Wüstenwind.
Dass Freiheit gilt für Jedermann,
dass Menschen seh’n sich wirklich an.
Sie sollten nicht nur anonym
im Internet der Welt entflieh’n…
Zudem wünsch’ ich uns Kraft und Mut
und niemals mehr die “rechte” Wut!
Wir sollten lernen zu verzeih’n,
beenden die Tierquälereien.
Das wünsch’ ich mir, ist es zuviel?
Gemeinsam kommen wir ans Ziel.
Drum kommt! Verleiht der Liebe Macht!
Und nicht nur in der heilg’en Nacht…
unbekannter Verfasser

Passend zur kalten Adventszeit erreicht,
hat uns der Schneefall in jedem Bereich.
Die Kinder spielen mit dem kalten Nass,
während ich daran denke, was ich nun mach.
Ich wollte noch ausgehen, um zu kaufen den Kuchen,
nun muss ich mir eine andere Option suchen.
Mama wird böse, denn sie weiß es noch nicht,
dass ich gegessen den alten, ich beichte in diesem Gedicht.
Wie jedes Jahr wollte ich kaufen einen neuen,
meine schreckliche Tat: ich sollte sie bereuen.
Die Geschäfte geschlossen, vorbei nun mein Plan,
einstellen auf Ärger, ich mich nun kann.
unbekannter Verfasser

Der Wind weht durch die Tannenwälder
langsam bricht die Nacht herein
und im Haus in wohler Wärme
sitzen wir bei Kerzenschein.
Friedlich liegt die Welt im Traume
strahlt von heller Festlichkeit
in Gesellschaft unserer Liebsten
genießen wir die Weihnachtszeit.

Schnee legt sich auf den Dächern nieder
lautlos in Vergänglichkeit
hüllt die Stadt in weiße Stille
die Stadt trägt nun ihr schönstes Kleid.

Hoch am Himmel Engelsstimmen
verkünden uns von Heiligkeit
Sterne strahlen auf uns nieder
Advent, Advent, es ist soweit.
unbekannter Verfasser

Einen Orgelton wider den finsteren Morgen,
meinen Atem gegen den Eiswind des Tags,
Schneeflocken als Sternverheißung am Abend
und ein Weglicht für den verloren geglaubten Engel,
der uns inmitten der Nacht die Wiedergeburt
der Liebe verkündet.
Christine Busta

Jetzt ist die Zeit zum Freuen.
Wir zünden Lichter an,
dass unsere Weihnachtsfreude
man weithin sehen kann.

Wir schmücken uns’re Stuben
mit Tannenzweig und Stern,
wir machen uns Geschenke
und essen gut und gern.

Und alles ist ein Zeichen,
dass Gott die Menschen liebt,
und dass er heut’ und immer
uns soviel Freude gibt.
Martin Gotthard Schneider

Man sieht die Adventskränze weit und breit,
und weiß genau bis Weihnachten ist nicht mehr weit.
Ihr werdet sehen wie schnell die Tage verrinnen
fangt so langsam an euch für Weihnachten zu besinnen.
unbekannter Verfasser

Wenn die ersten Fröste knistern
in dem Wald bei Bayrisch-Moos
geht ein Wispern und ein Flüstern
in den Tannenbäumen los,
ein Gekicher und Gesumm
ringsherum.
Eine Tanne lernt Gedichte,
eine Lärche hört ihr zu.
Eine dicke, alte Fichte
sagt verdrießlich: “Gebt doch Ruh!
Kerzenlicht und Weihnachtszeit
sind noch weit!
Vierundzwanzig lange Tage
wird gekräuselt und gestutzt
und das Wäldchen ohne Frage
wunderhübsch herausgeputzt.
Wer noch fragt; Wieso? Warum?
der ist dumm.
Was das Flüstern hier bedeutet,
weiß man selbst im Spatzennest:
Jeder Tannenbaum bereitet
sich nun vor auf Weihnachtsfest.
Denn ein Weihnachtsbaum zu sein:
das ist fein!
James Krüss

Kinder, kommt und ratet,
was im Ofen bratet!
Hört, wie’s knallt und zischt.
Bald wird er aufgetischt,
der Zipfel, der Zapfel,
der Kipfel, der Kapfel,
der gelbrote Apfel.

Kinder, lauft schneller,
holt einen Teller,
holt eine Gabel!
Sperrt auf den Schnabel
für den Zipfel, den Zapfel,
den Kipfel, den Kapfel,
den goldbraunen Apfel!

Sie pusten und prusten,
sie gucken und schlucken,
sie schnalzen und schmecken,
sie lecken und schlecken
den Zipfel, den Zapfel,
den Kipfel, den Kapfel,
den knusprigen Apfel.
Volksgut

Es ist Advent
Schaust du aus dem Fenster raus,
da sieht es kalt und düster aus
Doch auf dem Tisch ein Lichtlein brennt,
dann weißt du gleich, es ist Advent
Denn es zeigt dir der Kalender,
vier Kerzen brennen im Dezember
Bei Nüssen, Äpfeln, Tannenzweigen,
erklingen Flöten, Harfen und auch Geigen
Denn diese vier besonderen Kerzen,
schaffen Licht in deinem Herzen
Wenn am Himmel Engel singen,
wenn ihre Stimmen hell erklingen
Wenn es draußen endlich schneit,
dann kommt des Jahres schönste Zeit
Und diese Zeit, die jeder kennt,
ist im Dezember, der Advent
Besinnlichkeit bei Kerzenlicht,
aus allen Herzen Freude spricht
Hast du den Engelsklang vernommen,
dann wird das Christkind bald schon kommen.
unbekannter Verfasser

Es ist die Zeit, die jeder kennt,
der unvergleichliche Advent.
Flink durch die Stadt, fast wie die Wiesel,
dazu glitzerndes Schneegeriesel,
die Vorfreude in Herzen klingt,
alles wird leicht, heiter beschwingt.
Es ist die Zeit, die jeder kennt,
der unvergleichliche Advent.
unbekannter Verfasser

Wenn Kekse auf dem Tische stehen
und Tannenkränze schmücken Kerzen,
wenn selbst die Lauten in sich gehen,
vergessen sind das Leid, die Schmerzen,
wenn kleine Gaben uns entzücken
und Nikolaus die Stiefel füllt,
wenn Eiszapfen die Fenster schmücken
und weiße Pracht das Land verhüllt,
das ist die Zeit, die jeder kennt,
der unvergleichliche Advent.
unbekannter Verfasser

Das Feuer lodert, die Kerze brennt,
das ist kein Wunder: der erste Advent.
Während wir hier sitzen, und den Kuchen genießen,
müssen andere auf der Welt viele Tränen vergießen.
Denn so gut wie uns geht es nicht allen,
es sind zwei Welten, die aufeinanderprallen.
Auf der einen Seite Luxus und jede Menge Geld,
auf der anderen Leid und eine ärmliche Welt.
Daran sollten wir denken, während wir hier sitzen,
und über Gans, Ente und Kuchen schwitzen.
unbekannter Verfasser

Weht im Schnee ein Weihnachtslied
Leise über Stadt und Felder,
Sternenhimmel niedersieht,
Und der Winternebel zieht
Um die dunklen Tannenwälder.

Weht im Schnee ein Weihnachtsduft
Träumerisch durch dichte Flocken,
Füllt die schwere Winterluft
Und aus weichen Wolken ruft
Sanft der Klang der Kirchenglocken.

Geht durch Schnee ein Weihnachtskind
Liebend über kalte Erde,
Geht dahin und lächelt lind,
Hoffend, dass wir gütig sind
Und die Menschheit besser werde.
Hilde Fürstenberg

Hell erleuchtet sind die Fenster
Haus und Hof sind zugeschneit
Und ein Jeder fühlt im Herzen
Ruhe und Besinnlichkeit.

Verlassen sind die Straßen heute
Dunkel ragen Tannen auf
Friedlich und von hellem Glanze
Liegt pulverweißer Schnee darauf.

Aus den Häusern, aus den Stuben
Hört man friedlichen Gesang
Am Himmel strahlen, leuchten Sterne
Zu weihnachtlichem, süßen Klang.

Es ist Advent, die Welt in Stille
Es bleibt kein Platz für Traurigkeit
Und ein Jeder fühlt im Herzen
Freude und Behaglichkeit.
unbekannter Verfasser

Der Advent ist die Zeit der Lichter,
in dieser Zeit werden viele schnell zum Dichter,
denn gerade in dieser stillen und leisen Zeit,
reicht ein leises Wort schon meist ziemlich weit.
unbekannter Verfasser

Nur noch einmal wird es dunkel,
nur noch einmal wird es Nacht.
Wird es wieder Abend werden,
hat Knecht Ruprecht was gebracht.

Aus dem Walde wird er kommen,
wo verschneite Tannen stehn,
und sechs große zahme Hirsche
sind vor dem Gefährt zu sehn.

Glocken klingen, und der Schlitten
ist bis obenhin bepackt.
Ach, was hat der gute Alte
für die Kinder eingesackt!

Äpfel, Nüsse und Rosinen,
Kuchen, Kekse, Marzipan,
Engelshaar und Mandarinen,
Hampelmann und Eisenbahn.

Weiß du noch vom letzten Jahre,
als der Tannenbaum gebrannt,
wie es war, als lang erwartet
in der Tür Knecht Ruprecht stand?

Nur noch einmal wird es dunkel,
nur noch einmal wird es Nacht.
Wird es wieder Abend werden,
hat Knecht Ruprecht was gebracht.
Bruno Horst Bull

Die schönsten und besten Adventsgedichte für Senioren

Gerade die ältere Generation ist ein großer Freund der besinnlichen Weihnachtszeit. An den Adventssonntagen kommt die Familie zusammen, es werden Gedichte vorgetragen und das Zusammensein genossen. Auch in Einrichtungen, wie dem Altersheim oder Seniorenwohnstätten, zeigt sich in der Vorweihnachtszeit meist viel Frohsinn und Lebensfreude und schöne Adventsgedichte werden von älteren Menschen mit großer Begeisterung aufgenommen. Viele Senioren mögen klassische Adventszeilen, wie sie sie aus der Kindheit kennen, aber auch moderne und lustige Gedichte sind hier sicherlich nicht fehl am Platz, um besinnlichen Weihnachtszauber zu versprühen.

Möchten Sie Ihren Kindern und Enkeln ein schönes und einzigartiges Gedicht vortragen? Oder suchen Sie als Enkel ein paar wunderschöne Zeilen für die Großeltern, die Sie gerne in eine hübsche Weihnachtskarte verpacken möchten? Dann sind Sie bei www.Wuenschen-und-Gratulieren.de genau richtig, denn wir bieten Ihnen viele eindrucksvolle, besinnliche und einprägsame Adventsgedichte für Senioren in einer riesengroßen Auswahl. Unsere Zeilen sind mit viel Gefühl und Ausdruckscharakter verfasst, sodass sie gerade bei etwas älteren Menschen Herzen erwärmen und Freude bereiten. Stöbern Sie ein wenig durch unseren Abschnitt mit zahlreichen wundervollen Adventsgedichten für Senioren, die die Vorweihnachtszeit für viele sicherlich noch ein wenig schöner machen. Wir haben Ihnen nur die schönsten und besten Gedichte zum Advent für Senioren und ältere Menschen herausgesucht und präsentieren sie Ihnen in einer übersichtlichen und großen Sammlung. Zögern Sie also nicht, sich an unseren wunderschönen Weihnachtsworten und Weihnachtsversen in Gedicht-Form zu bedienen und somit die Adventszeit für die Eltern, Oma, Opa, Uroma und Uropa noch besinnlicher zu gestalten sowie mit ganz viel Weihnachtsfreude zu versehen.

Verschneit liegt rings die ganze Welt,
Ich hab’ nichts, was mich freuet,
Verlassen steht der Baum im Feld,
Hat längst sein Laub verstreuet.

Der Wind nur geht bei stiller Nacht
Und rüttelt an dem Baume,
Da rührt er seinen Wipfel sacht
Und redet wie im Traume.

Er träumt von künftiger Frühlingszeit,
Von Grün und Quellenrauschen,
Wo er im neuen Blütenkleid
Zu Gottes Lob wird rauschen.
Joseph von Eichendorff

Die Lebensuhr ganz langsam tickt
und trotzdem ist man nicht geknickt,
denn jedes Jahr zur Winterzeit,
wenn es draußen friert und schneit,
wird das Dasein wieder bunter
und man fühlt sich frisch und munter.
Wenn im Kamin ein Feuer brennt,
dann ist er da – der tolle Advent.
unbekannter Verfasser

Ein Stern führt durch die Dunkelheit und leuchtet durch die Nacht.
Er kündigt uns den Heiland an, denn bald ist heilige Nacht.
Er bringt uns Hoffnung, stille Freude, das Wunder ist so nah
und alle Jahre wieder, dann wird es wieder wahr.
unbekannter Verfasser

Gesegnet sei die heilige Nacht,
die uns das Licht der Welt gebracht! –
Wohl unterm lieben Himmelszelt
die Hirten lagen auf dem Feld.
Ein Engel Gottes, licht und klar,
mit seinem Gruß tritt auf sie dar.
Vor Angst sie decken ihr Angesicht,
da spricht der Engel: “Fürcht’ euch nicht!”
“Ich verkünd euch große Freud:
Der Heiland ist geboren heut.”
Da gehn die Hirten hin in Eil,
zu schaun mit Augen das ewig Heil;
zu singen dem süßen Gast Willkomm,
zu bringen ihm ein Lämmlein fromm. –
Bald kommen auch gezogen fern
die heilgen drei König’ mit ihrem Stern.
Sie knieen vor dem Kindlein hold,
schenken ihm Myrrhen, Weihrauch, Gold.
Vom Himmel hoch der Engel Heer
frohlocket: “Gott in der Höh sei Ehr!”
Eduard Mörike

Ewig lange sitzt sie schon
am Bett von ihrem Enkelsohn,
hält behutsam seine Hand,
erzählt ihm Märchen vom Abendland.
Große Augen schauen sie an:
“Erzähl mir was vom Weihnachtsmann!”.
Oma erzählt von all den Sachen,
die Weihnachten so kostbar machen,
seine Augen werden klein,
nicht mehr lang und er schläft ein.
unbekannter Verfasser

Wir Menschen auf der Erde
warten, dass es Heiliger Abend werde.
In der kleinen Kirche haben wir vernommen,
Christus, der Herr
ist zu uns gekommen.
unbekannter Verfasser

Noch ist Herbst nicht ganz entflohn,
Aber als Knecht Ruprecht schon
Kommt der Winter hergeschritten,
Und alsbald aus Schnees Mitten
Klingt des Schlittenglöckleins Ton.

Und was jüngst noch, fern und nah,
Bunt auf uns herniedersah,
Weiß sind Türme, Dächer, Zweige,
Und das Jahr geht auf die Neige,
Und das schönste Fest ist da.

Tag du der Geburt des Herrn,
Heute bist du uns noch fern,
Aber Tannen, Engel, Fahnen
Lassen uns den Tag schon ahnen,
Und wir sehen schon den Stern.
Heinrich Theodor Fontane

Ein Teil deiner Freunde ist vielleicht fort
an einem dir noch fremden Ort,
halte nicht inne in deinem Schritt
und lebe ein Stück weit für sie mit.
Genieße jeden Augenblick,
schaue nach vorne und nicht nur zurück,
erfreue dich an kleinen Dingen,
die dich vielleicht zum Lächeln bringen,
empfange mit Freuden, dass man an dich denkt
und dich zum Advent mit Liebe beschenkt.
Lade die Familie ein
zum besinnlichen Beisammensein.
unbekannter Verfasser

Zur Weihnacht wollen wir mitgeben:
Ein frohes Fest und Gottes Segen
Euch allen die ihr des Herrn gedenkt
und wünschen, dass er reich beschenkt
Euch alle mit der Kraft und dem Mut
den Nächsten zu lieben wie Er es tut
möge er Euch durch das Leben begleiten
gelobt sei Christus zu allen Zeiten.
unbekannter Verfasser

Wer sich selbst zu schätzen weiß
kann auch Liebe geben,
selbst ein gut betagter Greis
bereichert so sein Leben.
Wenn fröhlich Weihnachtslieder klingen,
wird er die Zeit mit Gästen verbringen,
er erfreut sich an jedem Tag,
den Gott ihm dann noch schenken mag.
unbekannter Verfasser

Und wieder strahlen Weihnachtskerzen
und wieder loht der Flamme Schein,
und Freude zieht in unsere Herzen
an dieser heiligen Weihnacht ein.
Und frohe Weihnachtslieder klingen
in unsren Landen weit und breit.
O welch ein Jubel, welch ein Singen!
O wundervolle Weihnachtszeit!
unbekannter Verfasser

Schenke groß oder klein,
aber immer gediegen.
Wenn die Bedachten die Gabe wiegen,
sei dein Gewissen rein.

Schenke herzlich und frei.
Schenke dabei, was in dir wohnt
an Meinung, Geschmack und Humor,
so daß die eigene Freude zuvor
dich reichlich belohnt.

Schenke mit Geist, ohne List.
Sei eingedenk,
daß dein Geschenk
du selber bist.
Joachim Ringelnatz

Es gibt so wunderweiße Nächte,
drin alle Dinge Silber sind.
Da schimmert mancher Stern so lind,
als ob er fromme Hirten brächte
zu einem neuen Jesuskind.

Weit wie mit dichtem Demantstaube
bestreut, erscheinen Flur und Flut,
und in die Herzen, traumgemut,
steigt ein kapellenloser Glaube,
der leise seine Wunder tut.
Rainer Maria Rilke

Der Winter ist gekommen,
verstummt ist der Hain;
Nun soll uns im Zimmer
ein Liedchen erfreun.
Das glitzert und flimmert
und leuchtet so weiß,
es spiegelt die Sonne
im blitzblanken Eis.
Wir gleiten darüber
auf blinkendem Stahl
und rodeln und jauchzen
vom Hügel ins Tal.
Und senkt sich der Abend,
geht’s jubelnd nach Haus
ins trauliche Stübchen
zum Bratapfelschmaus.
Volksgut

Kerze für Kerze wird entfacht,
im Kreis von Freunden und von Lieben,
fern ist nicht mehr die Heilige Nacht,
die stets ein Wunder uns geblieben.
Und Tannenduft füllt schon das Haus,
das reich geschmückt man kaum erkennt,
nicht lang mehr zögert sich’s hinaus,
Weihnacht verspricht uns der Advent.
unbekannter Verfasser

Zwei Menschen dort am Fenster sitzen
man sieht nur ihre Brillen blitzen,
ein jeder scheint allein zu sein,
am Fenster bei strahlendem Sonnenschein.
Keine Gesten, kein freundliches Wort,
warum sind Menschen so verbohrt.
Ein Lächeln kann schnell Brücken schlagen,
man sollte es nur einfach wagen.
Die Tasse Tee bei Kerzenschein
schmeckt gemeinsam besser, als allein.
Und nächstes Jahr zur Weihnachtszeit
sind sie wieder am Fenster,
doch diesmal zu zweit.
unbekannter Verfasser

Schneeflöckchen, Weißröckchen,
wann kommst du geschneit,
du kommst aus den Wolken,
dein Weg ist so weit.
Komm setz dich ans Fenster,
du lieblicher Stern:
Malst Blumen und Blätter,
wir haben dich gern.
Schneeflöckchen, du deckst uns
die Blümelein zu,
dann schlafen sie sicher
in himmlischer Ruh.
Volkslied

Spürt auch ihr wie herrlich es ist
zu feiern den Tag an dem Jesus Christ
zu uns auf die Welt gekommen ist?
Seit froh und genießt die Stille der Nacht
zu der an Christus wird gedacht
dessen Ankunft uns hat glücklich gemacht.
unbekannter Verfasser

O schöne, herrliche Weihnachtszeit!
Was bringst du Lust und Fröhlichkeit!
Wenn der heilige Christ in jedem Haus
teilt seine lieben Gaben aus.

Und ist das Häuschen noch so klein,
so kommt der heilige Christ hinein,
und alle sind ihm lieb wie die Seinen,
die Armen und Reichen, die Grossen und Kleinen.

Der heilige Christ an alle denkt,
ein jedes wird von ihm beschenkt.
Drum lasst uns freuen und dankbar sein!
Er denkt auch unser, mein und dein!
Heinrich Hoffmann von Fallersleben

Hört, es schallen Himmelslieder
Lieblich zu der Erde nieder:
In der heil’gen Nacht
Gottes Liebe wacht!
Halleluja!
In den Festesklang der Glocken
Mischt sich jubelndes Frohlocken:
Gnade wird uns heut
In der Weihnachtszeit!
Halleluja!
Die so treu am Heiland hangen,
Mög’ sie alle lieb umfangen
Bei dem Lichterbaum
Sel’ger Kindheit Traum!
Halleluja!
Julius Gersdorff

Es duftet heute weihnachtlich
es sitzen alle zusammen am Tisch,
nette Gespräche, schallendes Lachen,
Momente, die einfach nur glücklich machen.
Anekdoten aus früheren Zeiten,
die eine Menge Spaß bereiten,
später dann, zur Abendstunde
die Bescherung, in besinnlicher Runde.
Ein jeder wurde hier bedacht,
weil Schenken einfach Freude macht.
unbekannter Verfasser

Die vier Kerzen brennen, vier Advente nun da,
es scheint alles so schön und so wunderbar.
Doch vergessen wir nicht die Probleme der Welt,
es geht nicht um Geschenke oder weihnachtliches Geld.
Ich rede von Krankheiten, Armut und Leid,
das ist nicht selten, sondern weit und breit.
Wir sollten allen helfen, und nicht nur jetzt,
wer das Elend sieht, ist sicher entsetzt.
Drum lasst uns sammeln auf dem adventlichen Basar,
verkaufen für die Armen, sie wären uns dankbar.
Weihnachten kommt, das Fest der Liebe,
es ist nicht viel, was mir jetzt noch bliebe.
Ich muss nicht überlegen, den Einfall ich kriege:
Ich wünsche mir nur, alles wär in Friede.
unbekannter Verfasser